Schöne Landschaft, netter Ort? Steinbruch? Was ist den hier los? Als ich zum Cache gelaufen bin sah es eher nach Waldsterben aus. Da kann doch was wieder mal nicht stimmen?
Das Quarkloch
Na dann werde ich mal einen anderen Rückweg einschlagen. Plötzlich nach den ersten 50 m Felsen am Hang. Hurra, ich hab den Steinbruch gefunden (na, ja …. etwas wenig würde ich meinen), aber gut.
Der Rückweg wurde auch schöner … alles grün. Schüner Weg. Dann plötzlich rechteckige Steine … erbaut von Menschenhand .. was war da wohl mal gestanden. Nun noch schnell um die Kurve geschaut …. und ich steh mitten in einem richtigen Steinbruch der gar nicht mal so klein ist.
Nun kann ich alle Logs verstehen. Ich habe nur mal wieder Gecko-typisch einen “etwas” anderen Weg gewählt gehabt.
Die Sage von Quarkloch
Kurz vor der Götzenmühle fliesst die junge Selbitz an einem bewaldeten Steilhang vorbei, auf dem sich unter wirrem Gestrüpp der Eingang zu einer Höhle befindet, das Quarkloch.
Der Sage nach soll es den Leuten Unterschlupf zum Schutz vor räuberischen Banden gedient haben. Die Bewohner flüchteten mitsamt Hausrat, Hühnern und Gänsen in das Quarkloch. Doch da die Gänse zu laut schnatterten, trieb man sie weiter in das Quarkloch hinein.
Einige Tage später wagte man sich wieder aus dem Loch heraus. Die Räuber waren weg, doch die Gänse waren auch verschwunden.
Auch die Bewohner von Ahornberg wurden von den Räubern bedroht. Sie suchten Zuflucht in der Kirche. Eines Nachts hörten sie Gänseschnattern, das sie aus ihren Schlaf aufschreckte. Sie liefen zum Eingang und konnten gerade noch einen Trupp Räuber verjagen, bevor diese das Dorf in Brand stecken konnte.
So haben die Gänse, die durch einen unterirdischen Gang vom Quarkloch zur Ahornberger Kirche gelangten, das Dorf vor der Zerstörung bewahrt.
Diese Bilder nur betrachten, wenn man nicht vom Wächter überrascht werden will 🙂 – Empfehlung – Erst nach dem Fund betrachten.