Scheinbar gibt es in Norwegen fast nur Traditional Caches. Ich mag die aber eigentlich sehr gerne, weil man so wenigstens nicht vor lauter Rätseln den Blick auf die Landschaft vergisst. Allerdings sollte man in Norwegen immer eine Karte haben. Denn auch wenn es heißt “Luftlinie 1km” kann sich so eine Tour durchaus mal in einen mehrstündigen Ausflug verwandeln, weil man plötzlich vor einem Fjord oder See steht, der einem zu einem erheblichen Umweg zwingt.
…so wie mich einige Male. Da mir meine GPS Karte einfach keine detaillierte Küstenlinie anzeigte und ich deshalb die Suche abbrechen musste weil immer wieder und wieder eine Bucht den direkten Weg versperrte. Erschwerend kam hinzu dass ich alle Caches per Bus, d.h. öffentlichen Verkehrsmitteln, ansteuern musste, was oft auch einiges mehr an Laufarbeit bedeutet.Wichtig ist auch immer regenfeste Kleidung und wetterfeste Ausrüstung. man glaubt gar nicht wie schnell das Wetter umschlagen kann. Beim paals burial chamber hat es so stark geregnet dass ich nicht mal vernünftig loggen konnte. Aber die Landschaft in Norwegen entschädigt einem für alles, echt! Eine besondere Empfehlung bekommt von mir der Cache “Vedafjellet” der einerseits einen herrlichen Blick aufs Meer zulässt und andererseits in das schroffe Land Norwegens blicken lässt. Hinzu kommt die Geschichtsträchtige Location, die in Deutschland vermutlich nicht sooo zu betreten wäre.